Liebe Nutzer des Kirchenackers!
Wir haben wieder einige Informationen für euch, die wir euch mit dem heutigen Newsletter senden möchten:
Leider scheint unser Mangold diese Saison nicht besonders gut wachsen zu wollen (wir wissen auch nicht, ob es am Wetter, der Sämaschine, Vögeln oder etwas völlig anderem liegt) und es gibt auf vielen Teilen des Kirchenackers Fehlstellen.
Darum haben wir heute eine Ladung Mangoldsamen zum Nachsäen im Gartenhaus in der Bestelllade deponiert, damit ihr euch davon holen könnt :-)
Derzeit ist es allerdings leider viel zu nass, um in die Erde zu steigen und zu garteln, aber es kommen garantiert sehr bald wieder trockene, sonnige Zeiten!
Ihr könnt bereits das erste Gemüse von euren Parzellen mitnehmen – der Spinat ist langsam bereit, gegessen zu werden!
Grundsätzlich ist Gemüse rein nach optischen Gesichtspunkten erntebar – wenn es gut aussieht und für euer persönliches Empfinden groß genug gewachsen ist: mitnehmen und essen :-)
Wenn ihr die Spinatblätter abgeerntet habt, belasst bitte die Pflanzen/Wurzeln auf euren Parzellen – einfach stehen lassen, dort vertrocknen die Pflanzenreste und geben dem Boden Nähstoffe zurück.
Im Rahmen der biologischen Wirtschaftsweise stellt der Entzug von Biomasse (= Pflanzenreste) auch einen Entzug wertvoller Nährstoffe dar!
Wir bitten Euch daher, die Pflanzenreste stets auf euren Parzellen zu belassen und flach zwischen den Reihen zu verteilen, aber keine Haufen zu bilden, da diese wiederum Schnecken anlocken würden!
In der zur Übergabe verteilten Anbauempfehlung wurde die Aussaat von Zucchini und Kürbis zwischen den Spinatreihen empfohlen. Da diese Pflanzen wirklich viel Platz benötigen (etwa 1 qm je Pflanze), eignet sich die freiwerdende Fläche nach der Spinaternte hervorragend hierfür.
Solltet ihr die Kürbis- und Zucchinikörner an anderer Stelle gepflanzt haben, ist im Lauf des Junis Gelegenheit, über ein Umsetzten der Jungpflanzen nachzudenken.
Die Pflanzen sollten hierfür mindestens 4 Blätter haben. Den Wurzelballen in etwa in Topfgröße ausstechen (besser zu groß als zu klein) und umsetzen – danach gut eingießen.
Am Prentlhof gibt es aufregende Neuigkeiten:
Die Hühnerherde des Prentlhofs vergrößert sich und zieht mit Juni in ihren neuen Mobilstall ein!
Die neuen Hühner beziehen sehr bald ihr neues Zuhause im großartigen mobilen Hühnerstall, welcher den Bio-Legehennen ein komfortables Zuhause im Grünen bietet. Der Mobilstall fährt mit den Tieren von Saison zu Saison ein Feldstück weiter. So können die Vorstadthühner die Felder erobern und auf den Wiener Klee-Gras-Weiden nach abwechslungsreichem Futter suchen.
Die Eier der Vorstadthühner vom Prentlhof werden über den brandneuen Eierautomaten im Hofladen (an der Scheunenstraße gelegen), der ab Juli eröffnet wird, verkauft!
24 Stunden täglich erhaltet ihr dann frische Bio-Eier der Vorstadthühner und andere Bio-Produkte vom Prentlhof ganz einfach per Knopfdruck.
Sollte die Eröffnung unseres Hofladens schon früher möglich sein (das hängt von unseren Hühnern ab), informieren wir euch natürlich rechtzeitig :-)
Am 14. Juni gibt es von 15°°–19°° Uhr wieder einen Ab-Hof-Verkaufstermin, an dem ihr die Produkte unserer beiden Betriebe (Taschner-Kolmar und Prentlhof) kaufen könnt.
Folgende Produkte in biologischer Qualität könnt ihr dann bei uns kaufen:
Aller Voraussicht nach findet der Ab-Hof-Verkaufstag schon im neuen Hofladen des Prentlhofs statt (sofern beim Aufbau alles glatt geht) – dieser wird sich vis-a-vis Scheunenstraße 8 befinden.
Viele liebe Grüße,
euer Team vom Kirchenacker